
Die armen Worte, die im Alltag darben,
die unscheinbaren Worte, lieb ich so.
aus meinen Festen schenk ich ihnen Farben,
da laecheln sie und werden langsam froh.
Ihr Wesen, das sie bang in sich bezwangen,
ereut sich deutlich, dass es jeder sieht;
sie sind noch niemals im Gesang gegangen
und schauernd schreiten sie in meinem Lied.
Привычные слова неприхотливы были,
Я так люблю их за простую суть.
Я подарил им краски, чтоб служили,
В просторе мыслей выбирая путь,
И чтоб, забыв ненужный стыд, воспряли,
Почувствовали скрытый в них размах.
Они ещё ни разу не блистали
И робко разошлись в моих стихах.
REINER RILKE